Familienleben

Unerwarteter Besuch: Ein Wichtel zieht bei uns ein und sorgt für Überraschungen!

Ich liebe den Dezember und alles rund um Weihnachten. Die vielen Lichter, weihnachtliche Musik, Weihnachtsmärkte, den Duft von Glühwein, das Basteln und Backen mit den Kindern und dieser magische Zauber, der während dieser Zeit in der Luft liegt. Wir genießen und zelebrieren Weihnachten jedes Jahr in vollen Zügen.

Jedoch gibt es etwas, was ich mir geschworen habe: Bei uns zu Hause wird niemals ein Wichtel einziehen. Natürlich ist der Hintergrundgedanke wirklich schön und ich bin mir sicher, dass es bei Kindern die schönste Zeit des Jahres noch einmal ein Stück weiter magisch macht. Jedoch habe ich schlichtweg keine Lust, jeden Abend wenn die Kinder in ihren Betten liegen auch noch an einen Wichtel denken zu müssen – mir einen Streich einfallen lassen und auch noch was basteln müssen. Nach einem stressigen Tag bin ich schlichtweg froh auch einfach mal mit einem Buch in der Hand oder bei einer Serie die Füße hochlegen zu können.

Bisher haben die Kinder auch nicht nach einem Wichtel gejammert oder beschwert warum keiner bei uns wohnt. Dennoch weiß ich, dass in unserem Freundes- und Bekanntenkreis während der Weihnachtszeit Wichtel wohnen. Der skandinavische Brauch ist in den vergangenen Jahren vermehrt in Deutschland angekommen und findet immer mehr Beliebtheit.
Heute war es dann schließlich auch bei uns soweit – Der Zeitpunkt an dem der kleine Sohn voller Begeisterung mit einer eigens gebastelten Wichteltür aus der Schule nach Hause kam und berichtete: „Dieses Jahr zieht Jakob bei uns zu Hause ein. Jakob ist ein Wichtel und er bleibt vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember bei uns!“ Den restlichen Tag erzählte das Kind voller Eifer von den anderen Wichtelgeschichten der Klassenkameraden und das er es kaum abwarten kann, bis nun endlich der erste Dezember ist.

Begeistert von der Idee, dass ab diesem Jahr ein Wichtel bei uns einzieht war ich natürlich nicht. Dennoch setzte ich mich direkt am Abend hin um das benötigte „Wichtel-Zubehör“ zu bestellen und holte mir erste Inspirationen via Instagram. Schau dich gern einmal auf meiner Pinnwand um, vielleicht benötigst auch du noch Ideen oder kostenlose Vorlagen zum download. Ich möchte das Kind nicht enttäuschen, das dem Wichtel sogar schon einen Namen gegeben hat und nehme mir fest vor, den Einzug und die Tage an dem der Wichtel also bei uns wohnt so magisch wie möglich zu gestalten. Schließlich wird es vielleicht das erste und einzige Mal sein, dass wir so etwas machen.

Ich bin gespannt wie uns das Leben mit dem Wichtel gefallen wird, wie meine Umsetzungen bei den Kindern ankommen und ob wir anschließend auch Wichtel-Begeistert sind oder es nächstes Jahr einfach wieder lassen.

Wohnt bei euch zu Hause zur Weihnachtszeit ein Wichtel? Und was sind deine/eure besten Ideen, die ich unbedingt umsetzten sollte?

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