Familienleben

Elternleben eben – zwischen Chaos, Liebe und kaltem Kaffee

Aktuell rasen die Tage nur so dahin und gefühlt hetze ich von Termin zu Termin, von dem einen zum anderen Training. Ich bin ständig unterwegs, stehe niemals still und falle abends förmlich ins Bett. Manchmal fällt mir abends auf, dass mein Kaffee vom Morgen noch unangetastet auf dem Esstisch steht. Vergessen zu trinken, weil zu viel Trubel herrscht oder die Zeit einfach zu knapp war.
Erst gestern habe ich endlich einen Termin beim Hautarzt wahrnehmen können. Schon so lange wollte ich das Hautkrebsscreening durchführen lassen, doch immer waren andere Dinge wichtiger. Schön blöd, dabei sollte unser Körper bzw. unsere Gesundheit doch Priorität Nummer eins haben, nicht wahr? Nach dem Arzttermin und völlig beflügelt, da alles in Ordnung ist, habe ich mir endlich warme Winterstiefel gekauft. Gesehen, verliebt und direkt mitgenommen. Ich meine, so langsam können die geliebten Sneaker ja mal in den Schrank wandern und gegen warme Schuhe ausgetauscht werden. Somit konnte ich direkt zwei wichtige Punkte auf der virtuellen To-Do-Liste abhaken. Zuhause angekommen habe ich dann schnell Mittagessen für die Kids gekocht. K2 kam direkt nach der Schule nach Hause, K1 ist nach der Schule direkt mit der Mannschaft Richtung Südhessen gefahren und hat in der Schule warm gegessen. Essen und Lernen findet aktuell quasi für das große Kind auf der Autobahn statt. Ein absoluter Gamechanger ist dabei die Lernplattform Sofatutor, die uns enorm hilft Schule und Sport unter einen Hut zu bekommen. Gerade jetzt, wo die vielen Klassenarbeiten und Vokabeltests anstehen und vor Weihnachten noch geschrieben werden müssen. Ich sag´s wie es ist, ohne Sofatutor wären wir aufgeschmissen. Die Lernplattform enthält den kompletten Lernstoff und ist kindgerecht aufgebaut. So kann er ganz einfach und allein während der Autofahrt lernen und nutzt diese Zeit auf der Autobahn sinnvoll.

Mit Sofatutor immer und überall lernen. Extrem praktisch!
Mit Sofatutor immer und überall lernen. Extrem praktisch!

Nachmittags bin ich gemeinsam mit dem jüngeren Kind zum Handballtraining gefahren und direkt im Anschluss zum Eishockeytraining.

Vom Handball direkt zum Eishockey. Ich hetzte meistens hinterher, weil das Kind es immer eilig hat.

Zwischendurch gab es ein schnelles Abendbrot im Auto inklusive dem Aufsagen der Schöpfungsgeschichte, die er am nächsten Tag im Religionsunterricht können musste.

Abendessen im Auto. Nicht immer, aber wenns die Zeit nicht anders hergibt.

Zwischen den Trainingszeiten vom kleinen saß ich mit meinem Laptop im Auto und habe gearbeitet. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich so flexibel bin, denn sonst wären die Nachmittage in dieser Form nicht umsetzbar und wir könnten die Kids nicht in diesem Umfang an ihren Hobbys teilhaben lassen.

Ab und an wird auch mal im Auto gearbeitet.

Puh, nun wird es abends übrigens schon ganz schön knackig kalt und ich muss mir unbedingt mal eine Decke ins Auto legen. Zu Hause angekommen sind wir, als es schon längst dunkel und im Normalfall die Schlafenszeit der Kinder eingeläutet ist. Noch schnell die Kinder animiert ihre Schulranzen für den nächsten Tag zu packen und die Anziehsachen zurecht zu legen und dann war endlich auch für uns Erwachsen Feierabend. Fast zumindest, denn dann wurden noch die nächsten Tage geplant, wichtige Dinge gesprochen, die unzähligen WhatsApp Nachrichten gelesen und beantwortet, Klassenarbeiten unterschrieben, Gelder überwiesen, und, und, und. An manchen Tagen gar nicht so einfach und ziemlich chaotisch dieses Elternleben.

Kennst du auch solche Tage?

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