Als ich heute Morgen auf unseren Familienkalender am Kühlschrank schaute, sprang mir ein ganz besonderer Schriftzug ins Auge. Leicht gräulich zu lesen ist dort in der Spalte des 22. Januars „Feiere das Leben Tag“! Ein Anlass, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, die schönen Seiten des Lebens zu schätzen und die kleinen Freuden in den Vordergrund zu rücken. In einer Welt, die oft von Herausforderungen und negativen Nachrichten geprägt ist, ist es umso wichtiger, innezuhalten und das Positive zu feiern. Ich nahm direkt den Anlass zu diesem tollen Tagesevent um diesen Blogbeitrag zu tippen. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, warum es sich lohnt, glücklich statt mürrisch zu sein und jeden Tag als Geschenk zu betrachten.
Es gibt Tage, an denen alles zu funktionieren scheint: Die Sonne scheint, die Arbeit läuft rund, die Kinder streiten nicht und die Beziehungen zu unseren Liebsten sind harmonisch. An solchen Tagen ist es einfach, glücklich zu sein. Doch auch in Zeiten, in denen das Leben uns vor Herausforderungen stellt, können wir lernen, das Positive zu sehen. Eine positive Einstellung liefert eine enorme Kraft. Sie hilft uns, aus Rückschlägen zu lernen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren – auf das, was uns Freude bringt. Übrigens ist dies auch etwas, was ich den Kindern immer mit auf den Weg zu einer Klassenarbeit gebe. Sie sollen sich nicht verrückt machen, sollte eine Arbeit mal schlechter ausfallen, ist dies kein Weltuntergang! Es ist nur eine Zahl auf einem Blatt Papier und außerdem müssen sie diese Noten nirgendwo vorzeigen. Vielleicht ist es diese positive Einstellung, die sich auf die Kids überträgt und somit dazu beiträgt, dass sie keine Angst vor Klausuren haben!?
Dankbarkeit ist eine der stärksten Emotionen, die wir empfinden können. Wenn wir uns bewusst machen, für was wir dankbar sind – sei es ein Lächeln der Kinder, eine Tasse Kaffee am Morgen oder die Erkenntnis, dass wir keine schlimme Krankheit haben – verändert sich unser Blick auf das Leben. Indem wir Dankbarkeit praktizieren, lenken wir unseren Fokus auf das Gute, das bereits in unserem Leben vorhanden ist. Im übrigen kann ein einfaches Dankbarkeitstagebuch dabei helfen, diese positiven Gedanken festzuhalten und uns daran zu erinnern, dass es immer etwas gibt, für das wir dankbar sein können.
Für was bist du dankbar? Nimm dir mal einige Minuten Zeit, um darüber nachzudenken.
Wer mich genauer kennt, hat diesen Satz mindestens schon einmal aus meinem Mund gehört: „Genieße jeden Tag!“ Jeder Tag ist ein neues Kapitel in unserem Leben. Warum also nicht jeden Tag feiern? Nimm dir bewusst Zeit für die Dinge, die dir Freude bereiten. Ob es ein Spaziergang im Park, ein gutes Buch oder ein Treffen mit Freunden ist – finde die kleinen Momente des Glücks und genieße sie in vollen Zügen. Oft sind es die einfachen Dinge, die uns die größte Freude bereiten.
Ich war am vergangen Wochenende übrigens verdammt glücklich, weil ich meinen inneren Schweinehund überwunden und mich gemeinsam mit den Kindern aufs Eis getraut habe. Mir war zwar bewusst, dass ich gegen die Kids nicht mithalten konnte, denn schließlich sind sie Profis auf den Kufen. Dennoch habe ich stimmungsvoll zur Musik im Stadion meine Runden auf dem Eis gedreht und dabei so viel Spaß gehabt, dass es nach Wiederholung schreit. Und puh, ist das anstrengend. War mir gar nicht mehr in Erinnerung gewesen. Resümee der Kinder: „Mama, du machst das echt gut.“ Glück und Dankbarkeit in einem vereint.
Es ist leicht, in den Strudel negativer Gedanken abzutauchen, besonders wenn wir mit Stress oder Herausforderungen konfrontiert sind. Doch das Leben ist zu kurz, um sich mit Grummeln und Unzufriedenheit aufzuhalten. Anstatt uns auf das zu konzentrieren, was nicht funktioniert, sollten wir uns darauf fokussieren, was wir verändern können – und das ist oft unsere eigene Einstellung. Lächeln, Lachen und eine positive Herangehensweise können Wunder wirken und uns helfen, das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Im übrigen bringt es nichts, sich über andere Menschen aufzuregen. Man kann andere Menschen und deren Einstellung nicht verändern, man kann nur lernen mit diesen Menschen umzugehen oder ihnen im besten Fall eben aus dem Weg zu gehen. Auch eine Erkenntnis, die Veränderung mit sich bringen kann, wenn man sich dies einmal vor Augen geführt hat.
Mach mit und feiere das Leben – heute und an jedem Tag!
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