Memory habe ich bereits in meiner Kindheit geliebt und spiele es heute noch unglaublich gerne. Fange ich erst einmal an zu spielen, kann ich nur schwer wieder damit aufhören, denn es hat für mich einen großen Suchtfaktor.
Vergangenes Wochenende habe ich für unseren zweijährigen Sohn ein eigenes Memory-Spiel mit den ihm bekannten Motiven gebastelt. Wie das funktioniert, möchte ich dir in meinem heutigen Post zeigen.
Du benötigst:
- Bilder in beliebiger Anzahl (in doppelter Ausführung)
- Tonkarton
- Pappe
- einen Bleistift
- eine Schere
- Kleber
- evtl. ein Laminiergerät
Zuerst suchst du dir Motive aus, die dein Kind bereits kennt. Dabei sind den Fantasien keine Grenzen gesetzt: von Mama und Papa, Oma und Opa, den Haustieren, Spielzeug, und und und… eben das was dein Kind mag und/oder wo es einen besonderen Bezug zu hat.
Ich habe mich beispielsweise für je ein Bild von Mama und Papa, der kleinen Cousine, von den Haustieren, der Lieblings-Puppe und Erdbeeren entschieden.
Nachdem du die passenden Motive gewählt hast, musst du die Bilder in doppelter Ausführung entwickeln lassen (mein präferierter Foto-Dienst ist Pixum).
Nun musst du dir mit Hilfe einer Pappe eine Schablone für die einzelnen Memory-Karten erstellen. Ich habe mich für die Maße 9 cm x 9 cm entschieden. Diese überträgst du anschließend auf deinen Tonkarton und schneidest die Karten zurecht.
Das gleiche machst du nun auch mit deinen Bildern.
Zum Schluss klebst du die zurechtgeschnittenen Bilder auf den farbigen Tonkarton. Fertig ist dein eigenes und ganz individuelles Memory Spiel 🙂
Wenn du möchtest kannst du die Karten noch einlaminieren, so werden sie nicht zu schnell verknickt und auf den Fotos bleiben keine Fingerabdrücke zurück.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbasteln und viel Freude beim Spielen.
TIPP: Ich habe unserem Sohn zu Beginn nicht alle Memory-Pärchen zum Spielen gegeben, da er erst einmal das Spiel mit wenigen Karten verstehen soll. Nach und nach kann man dann immer mehr Kärtchen dazu tun. 😉
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