Kaum zu glauben, aber in genau 14 Tagen können die Kinder das erste Türchen an ihren Adventskalendern öffnen. Der erste Dezember, die Vorweihnachtszeit und Heiligabend kommen in großen Schritten auf uns zu. Während im Fernsehen die ersten Weihnachtsspots laufen, in den Supermarktregalen die Spekulatius und Schokoladen Weihnachtsmänner stehen und halb Instagram ihre liebevoll gebastelten Adventskalender zeigt, bin ich noch lange nicht so weit.
Auch ich habe in den vergangenen Jahren meinen beiden Jungs jeweils einen Adventskalender gebastelt und in stundenlanger, aufwendiger Arbeit 48 kleine Geschenke und Süßigkeiten verpackt. Dies bereitet mir jedes Jahr aufs Neue viel Freude und die strahlenden Kinderaugen sind unbezahlbar. Daher opfere ich dafür gerne meine Abende, wenn die Kids in ihren Betten liegen. Doch während die meisten schon ihre Adventskalender gefüllt und aufgehangen haben, habe ich vorab erst einmal nach schönen Adventskalenderideen gestöbert.
Aus einfachen Materialien wie Fundholz und Butterbrottüten ist dieser wunderschöne Adventskalender-Tannenbaum. Gleichzeitig dient dieser Adventskalender als tolle Weihnachtsdeko, denn man könnte ihn auch umgestalten und mit bunten Weihnachtskugeln behängen.
Ganz einfach aber auch ebenso toll ist diese Adventskalender-Idee. Die kleinen befüllten Butterbrot-Tütchen werden dazu mit Nummern beklebt und an einen Kleiderbügel gebunden. Der Adventskalender kann anschließend beliebig mit Kugeln, Eukalyptus, Tannenzapfen oder anderen weihnachtlichen Dekorationen verziert werden.
Eine wunderbare Upcycling-Variation bietet dieser Adventskalender. Die kleinen Geschenke werden dazu mit Zeitungspapier eingepackt und mit bunten washi-Tape und den jeweiligen Nummern beklebt. Die Geschenke werden in einem kleinen Korb oder einer kleinen Schachtel platziert. So findet der fertige Adventskalender sicher überall einen geeigneten Platz.
Großartig, denn auf diese Weise wird viel unnötiger Müll verhindert.
Ganz bezaubernd finde ich die Idee mit dem alten Postsack und den kleinen Päckchen. Dabei ist jedes Päckchen liebevoll eingepackt und an das Kind adressiert, so kann es zum Beispiel ein Geschwister-Adventskalender sein, denn der Sack bietet ausreichend Platz für alle kleinen Geschenke.
Dekoriert mit einer kleinen Lichterkette ist dieser Adventskalender zudem ein wahrer Hingucker.
Jede Familie kennt wahrscheinlich das Phänomen mit den einzelnen Socken, die immer wieder aus der Waschmaschine kommen. Eine tolle und auch lustige Idee finde ich daher die einzelnen Socken in einen Adventskalender umzuwandeln. Wer nicht 24 einzelne Socken hat, kann natürlich auch welche kaufen. Nach der Weihnachtszeit kommen die Socken dann zum normalen täglichen Einsatz an den Fuß.
Für welchen Adventskalender ich mich dieses Jahr tatsächlich entscheide? Ich bin mir noch nicht sicher, aber es wird sehr wahrscheinlich eine Mischung aus diesen wunderschönen Kalendern.
Abschließend würde mich aber noch interessieren welchen Adventskalender dein Kind/deine Kinder haben. Kaufst du den Adventskalender oder bastelst du ihn selbst? Und zu guter Letzt: Was kommt rein?
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