Pünktlich zum Jahresende kommen sie, die guten Vorsätze für das neue Jahr. Plötzlich nimmt man sich vor: Mehr Sport zu treiben, abzunehmen, das Rauchen zu beenden, sparsamer zu werden, eine bestimmte Arbeit zu erledigen/abzuschließen und und und…
Ich könnte hier noch etliche dieser Vorsätze aufschreiben, aber leider bleibt es meistens nur bei den guten Vorsätzen, denn bereits nach wenigen Tagen oder Wochen bricht man sein Vorhaben. Gepackt von dem Frust, des nicht eingehaltenen Vorsatzes lässt man es dann vermutlich ganz sein und kehrt schnell in den alten Trott zurück. Geht es dir auch so?
Auch ich gehöre zu denen, die sich jedes Jahr etwas vornehmen oder wünschen. Meine Gedanken, Vorsätze und Wünsche für das Jahr 2016 sind dabei diesmal sehr real und dürften zu schaffen sein.
Da das Bloggen für mich eine große Leidenschaft geworden ist und es für mich ein prima Ausgleich vom Alltagsstress bietet, habe ich mir für das neue Jahr ganz fest vorgenommen regelmäßiger zu bloggen. Jedoch ist dies gar nicht so einfach mit einem Kleinkind und einem Baby. Bloggen kann ich eigentlich nur, wenn die Kinder schlafen und teilweise bin ich dann abends selbst so erschöpft oder aber es sind noch Arbeiten im Haushalt zu erledigen. Ich wünsche mir diese Zeit – meine Zeit.
Zudem habe ich so einige Nähprojekte zu denen ich in dem vergangenen Jahr nicht gekommen bin. Diese möchte ich nun endlich im neuen Jahr vollenden.
Zwei Schwangerschaften haben auch bei mir so einige Spuren hinterlassen, daher nehme ich mir auch dieses mal wieder ganz fest vor mehr Sport zu treiben. Ich denke dabei an Gruppenfitness-Kurse, denn dadurch kommt man mit anderen Menschen in Kontakt und hört auch mal andere Themen außer Baby, Kind, Windeln und Co.
Ich möchte gerne halbwegs professionell fotografieren können und nehme mir vor, dies im kommenden Jahr zu erlernen. (Über Blog- oder Buchempfehlungen hierzu würde ich mich sehr freuen)
Eine meiner größten Schwächen ist, dass ich die meist harmlosen Probleme aus dem Familien- und Bekanntenkreis zu meinen/unseren Problemen mache. Ich nenne es auch gerne „ausgeprägtes Helfersyndrom“. Ich nehme mir ganz fest vor dies zu ändern bzw. zu reduzieren, frei nach dem Motto: Ich bin ich und du bist du. Klingt ein wenig egoistisch, ist es aber eigentlich gar nicht, denn ich kann mich so mehr auf meine eigenen Probleme fokussieren.
Aber nicht nur die guten Vorsätze für das neue Jahr beschäftigen mich in den letzten Tagen des alten Jahres, denn ich habe auch einige Wünsche für das bevorstehende Jahr 2016:
Ich wünsche mir, dass:
– wir gesund bleiben.
– wir wunderschöne und unvergessliche Tage gemeinsam als Familie verbringen.
– mein Mann sich bei seinem neuen Arbeitgeber wohlfühlt.
– die Eingewöhnung im Kindergarten beim großen Sohn gut klappt.
– wir im Herbst zu viert in die Türkei fliegen.
– unsere liebe Freundin, die wieder in die Heimat gezogen ist, besuchen.
Bereits zu Anfang des Jahres kommen schwere Tage auf mich zu: Denn leider muss ich mich im Januar von einer sehr guten Freundin verabschieden, da sie mit ihrer Familie in den Stuttgarter Raum zieht. Dieser Abschied wird mir sehr sehr schwer fallen, denn ich werde sie sehr vermissen.
Ob es schließlich nun bei den guten Vorsätzen bleibt und ob ich einige meiner Wünsche erfüllen konnte, werde ich natürlich hier auf dem Blog berichten. 😉
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