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Unser Sonntag: Advent, Advent das DRITTE Lichtlein brennt

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Advent, Advent das dritte Lichtlein brennt. Unglaublich, dass wir heute schon die dritte Kerze an unserem Adventskranz angezündet haben, oder? Die Zeit rast!

In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal keinen Adventskranz mit Tannengrün, da wir unsere Adventssonntage in Deutschlands Eishallen verbringen und es kein ausgiebiges sonntägliches Familienfrühstück gibt – so ist es eben mitten in der Saison in einer Eishockeyfamilie. Zumindest war es die letzten Jahre so, dass ich nach Weihnachten die noch unbenutzten Kerzen aus dem vertrockneten Gesteck gezogen und sie fürs nächste Jahr in den Schrank gelegt habe. Mittlerweile hat sich dort eine ganze Kiste mit Kerzen angesammelt. Also habe ich in diesem Jahr, das noch original verpackte Gesteck, dass ich vor einigen Jahren auf einem Loppies in Schweden gekauft habe, ganz simple mit vier Stabkerzen bestückt. Einfach und ohne Schnick-Schnack, aber mir gefällt es irgendwie.

Und nun ja, was soll ich sagen, nun sitzen wir schon den zweiten Adventssonntag vor unserem Kranz und starten gemütlich in den Tag. Denn zum ersten Mal seit längerer Zeit hat es uns so richtig umgehauen, alle (bis auf mich) sind/waren krank.

Wir genießen es am Sonntag Morgen die weihnachtlichen Kinderfilme im ARD und ZDF zu schauen und lange in Schlafanzügen auf dem Sofa rum zu lümmeln. Das machen wir viel zu selten.

Irgendwann müssen wir dann jedoch auch mal aufstehen: Die Kinder erledigen die restlichen Aufgaben der letzten verpassten Schulwoche. Der große Sohn lernt noch ein wenig für die anstehenden Klassenarbeiten: Deutsch und Mathe. Ich bin sehr froh, dass er das motiviert mit Sofatutor alleine machen kann und Gleichzeit die Rückmeldung bekommt, ob er die gelöste Aufgabe richtig oder falsch gemacht hat. Das nimmt uns Eltern eine ganze Menge (Lern-)Stress ab. Nebenbei habe ich Zeit einen terminierten Artikel fertig zu schreiben und Rechnungen zu versenden.

Mein täglicher Glücksmoment ist das umblättern meines wundervollen Adventskalenders. Jeden Tag gibt es tolle Sprüche zum Nachdenken, wunderschöne Bilder, etwas zum Nachbasteln oder Backen. Und das Beste: Man kann ihn jedes Jahr erneut aufhängen.

Direkt nach dem Mittagessen fahren wir in die Stadt. Denn die Mannschaft des jüngeren Sohnes wurde zum Theaterstück: Das tapfere Schneiderlein, eingeladen.

Da kurzfristig ZEHN Kinder abgesagt haben, darf auch ich mit ins Theaterstück. Ich freue mich sehr über die spontane Einladung und genieße den weihnachtlichen Nachmittag im Theater.

Gegen Nachmittag fahren wir wieder zurück nach Hause, wo die restlichen Familienmitglieder uns mit warmen Kakao, Kaffee und Lebkuchen empfangen. Nach dem kleinen Kaffeekränzchen macht jeder worauf er Lust hat: Einer puzzelt, zwei schauen Eishockey im TV und ich lege ein wenig Wäsche zusammen bis mir ein Karton auf der Anrichte ins Auge springt. Ein ganzer Karton voller Bücher, die noch von mir signiert werden sollen. Ich koche mir einen Tee, zünde mir eine Kerze an und setzte mich an die Bücher.

Direkt im Anschluss ist mir noch danach Weihnachtskarten zu schreiben. Ich finde, dies ist eine tolle Möglichkeit, um jemanden eine kleine Freude zu bereiten. Liebe Worte auf einer schönen Karte bekommt man heutzutage leider viel zu selten. Oder?

Nun freuen wir uns die Bazillen weitestgehend überstanden in die letzte Woche vor den Winterferien zu starten. Zwar stehen noch zwei Klassenarbeiten an, aber danach warten drei Wochen voller toller Momente und Abenteuer an. Das wird genial!

Und wie war dein dritter Advent?

Weitere Wochenende in Bilder gibt es bei Alu von grossekoepfe.

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