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Endlich Ferienzeit! Warum wir Eltern uns genauso auf die Ferien freuen wie die Kids

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Die Herbstferien stehen vor der Tür, endlich Ferienzeit! Ich freue mich dabei jedes Mal aufs Neue mindestens genauso auf die Ferien, wie meine Kids. Warum? Um genau zu sein, gibt es mehrere Gründe. Zum einen fällt der morgendliche Zeitdruck mit dem Frühstücken, fertig machen und Anziehen weg und man kann somit entspannter in den Tag starten. Denn in den Ferien können alle Familienmitglieder Kinder so lange in ihren Betten liegen bleiben wie sie möchten. Bei uns zu Hause darf in den Ferien nämlich auch der Wecker gerne mal aus bleiben. Zum anderen stehen die Tage voll und ganz für Ausflüge, Verabredungen oder Hobbys zur freien Verfügung und es muss nicht an Hausaufgaben oder ans Lernen gedacht werden. In erster Linie aber, habe ich meine wilde Bande am allerliebsten um mich herum und genieße jeden freien Moment mit ihnen.

In der vergangenen Woche habe ich auf Instagram mal nachgefragt, wie es anderen Eltern mit der Ferienzeit geht und ob sie sich genauso sehr auf die Ferien freuen, wie ihre Kids. Die Antwort war ziemlich eindeutig:

Zudem habe ich eine Umfrage erstellt, in der meine Follower*innen angeben konnten was sie an den Ferien der Kinder mögen und was sie eher nicht mögen.

Der Großteil der Antworten waren: Morgens keinen Zeitdruck zu haben, ausschlafen zu können sowie die Familienzeit voll und ganz auskosten zu können. Generell kann auch ich selbst in meinem Umfeld beobachten, dass morgendlicher Zeitdruck in den meisten Familien herrscht und vor allem Müttern dies sehr zu schaffen macht, ihre Kinder im Galopp im Kindergarten oder der Schule meist ohne eine ordentliche Verabschiedung abzuliefern um dann pünktlich an der Arbeit zu sein. Was oft nicht bedacht wird ist, dass genau diese Mütter auch zu Hause schon einen halben Marathon mit der Zubereitung der Brotboxen, dem Anziehen und Waschen der Kinder und natürlich sich selbst schon hingelegt haben und eigentlich schon einmal fix und alle sind, wenn sie ihre Kinder verteilt haben und im Auto sitzen um zur Arbeit zu fahren. Vielen, sehr vielen Müttern macht diese Art von Stress zu schaffen. An dieser Stelle kommen die Ferien wie gerufen um ein wenig den Alltagsstress herunter zu fahren und aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Hier ein Teil der Antworten meiner Umfrage auf Instagram zu dem Thema: „Das mag ich an den Ferien meiner Kinder“.

 

Dann gibt es aber auch diejenigen – auch wenn es nur ein Bruchteil ist, die keine Ferien mögen. Die Antworten auf meine Frage, was meine Leserschaft nicht an den Ferien mag ist ehr spärlicher ausgefallen: Den meisten fällt eher nichts ein, was sie nicht an den Ferien mögen könnten. Diese kosten dann so wie wir voll und ganz die Ferien aus und möchten, dass sie niemals enden. Verständlich sind die Antworten, dass die Betreuung der Kinder bei Berufstätigen oder denen, die nicht die Möglichkeit haben von zu Hause aus zu arbeiten zusätzlich zu organisieren. Wenn man in dieser Situation keine Oma oder Opa in greifbarer Nähe hat oder die Urlaubstage schon verbraucht sind, muss Fremdhilfe oder eine Ferienbetreuung in Anspruch genommen werden. Beides lässt kein gutes Gefühl offen und bringt zusätzliche Kosten mit sich.

Für diejenigen, die wirklich Schwierigkeiten haben die Schulferien mit dem Job zu vereinbaren müsste es meiner Meinung nach eine professionelle Unterstützung oder kostenlose Betreuungsangebote geben. Ansonsten sind die Ferien eine tolle Zeit um die Akkus wieder aufzuladen und Zeit innerhalb der Familie zu verbringen.

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